In der RUHE liegt die Kraft

21.03.2020

In der rasenden Beschleunigungsgesellschaft sind Zeit, Raum und Muße für regenerierende Ruhe knapper denn je. Doch jetzt werden wir regelrecht dazu gezwungen nichts zu tun, Ruhe zu bewahren.

Während es um uns herum immer schneller, nervöser, diffuser und lauter wurde, blieb das Sprichwort "in der Ruhe liegt die Kraft" stoisch ruhig. Seine Sinnhaftigkeit immer noch unübertroffen.  

Immunsystem der Seele 

Haben Sie schon von Resilienz gehört?
Kommt aus dem Lateinischen resilire, also "zurückspringen, abprallen".  

Resilient ist, wer die seelisch-emotionale Widerstandskraft aufbringt, sich von Stress, Krisen und Schicksalsschlägen nicht charakterlich verbiegen zu lassen, sondern das Beste aus dem Unglück macht, daraus lernt und durch die sogenannte Leiderfahrung über sich selbst hinauswächst. Kann man das erlernen?


Anleitung zum Erlernen von Resilienz  

Darin finden sich unter anderem Ratschläge, wie Sie Ihre Resilienz stärken können:

  • Akzeptiere den Wandel als etwas, das zum Leben gehört.
  • Betrachte Krisen nicht als unüberwindbare Probleme.
  • Glaube an deine (realistischen) Ziele und dein Können.
  • Treffe aktiv Entscheidungen und verlasse die Opferrolle.
  • Sieh die Dinge aus einer langfristigen Perspektive.
  • Baue soziale Beziehungen auf.
  • Achte auf dich selbst.
  • Denke positiv über dich.


Bewahren Sie sich einen realistischen Optimismus!

Dieser führt dazu, dass jemand eine positive Grundhaltung hat, die ihn eher das halbvolle als das halbleere Glas erkennen lassen. Die Dinge werden nicht unbedingt beschönigt, aber dennoch sind Sie in der Lage, selbst herausfordernden Situationen noch etwas Positives abzugewinnen

jedoch nicht isolieren

Mental starke Persönlichkeiten haben damit keine Probleme, sie sind nicht darauf angewiesen, von anderen unterhalten oder abgelenkt zu werden, sondern können auch mit sich selbst glücklich sein. Wer alleine ist, beschäftigt sich automatisch mehr mit den eigenen Gefühlen und Gedanken. 

Eine negative Grundhaltung ist natürlich alles andere als attraktiv für andere, so dass die betreffenden Personen häufig keine allzu ausgeprägten sozialen Kontakte haben. Unterbrechen Sie die üblichen Gedankenspiralen, was noch alles passieren könnte. Die ziehen Sie nur runter - und ändern nichts. Versinken Sie also nicht in Selbstmitleid und verfallen Sie nicht in die Opferrolle.

Wer eine Bezugsperson hat, ist auch resilienter!

Dieser positive Anker kann in der Familie sein, doch auch andere Personen kommen in Frage, beispielsweise ein guter Freund, ein Lehrer oder ein Mentor. Wichtig ist zudem, dass Sie in schweren Zeiten bereit sind, Hilfe von diesen Personen anzunehmen.

Und auch umgekehrt: Der leichteste Weg aus der Einsamkeit ist der, andere zu unterstützen!
Tatsächlich hat die Universität von Ohio/USA, den positiven Nachweis erbracht: Menschen mit einem guten Netzwerk stabiler Freundschaften sind auch körperlich besser drauf.

Auch wenn uns die Situation voneinander distanziert, brauchen wir jetzt umso mehr Zusammenhalt im täglichen Leben. 

die Krise gemeinsam meistern

Ändern Sie Ihre Denk- beziehungsweise Herangehensweise. Resilienz ist zu einem gewissen Punkt eine Entscheidungssache. Es gibt Menschen, die haben unvorstellbares Leid hinter sich gebracht und dennoch hat es keiner geschafft, sie zu brechen. Der menschliche Wille kann Berge versetzen. Die eigene Überzeugung, dass Sie Resilienzfaktoren besitzen, kann aus der Gewissheit erwachsen, bestimmte Krisen bereits gemeistert zu haben. Diese Überzeugung ist sicherlich nichts, das über Nacht entsteht, sondern ein Prozess.


Also statt pessimistisch in die Zukunft zu blicken, mit einem gesunden Optimismus davon ausgehen, dass die Dinge sich schon noch zum besseren entwickeln werden! Alles wird gut!

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