Königspflanze SALBEI
Salvia fruticosa - wann setzt man SALBEI ein?
Salbei gilt als klassisches Mittel gegen starkes Schwitzen, kann Entzündungen im Mund- und Rachenraum lindern und hilft außerdem bei Verdauungsbeschwerden, Blähungen, entzündeter Darmschleimhaut und Durchfall. Bei Zuckerkrankheit, Lungenbeschwerden, Herzbeschwerden, Hauterkrankungen, Husten, Erkältungen und reduziert die Schweißentwicklung uvm...
Salvia fruticosa oder triloba
(griechischer oder dreilappiger Salbei) enthält nur 5% Thujon, 8% Kampfer
und 64% Eucalyptol, das verleiht ihm den typischen eukalyptusartigen Geruch.
(Nicht zu verwechseln mit dem Salvia officinalis der einem Anteil von bis zu 60% Thujon (Nervengift) in den ätherischen Ölen enthalten kann).
- Getrockneter Salbei wird zwischen den Fingern zerrieben und auf Verbrennungen aufgetragen.
- Heiße Umschläge mit zerriebenen Salbeiblättern helfen gegen rheumatische Beschwerden.
- Das Auflegen frischer Salbeiblätter, hilft bei Kopfschmerzen,
- Salbei regt stark den Sauerstoffaustausch an,
- unterstützt bei geistiger Übermüdung und
- hemmt die Schweißentwicklung und hält das Wasser im Körper.
Faskomilo-Tee (wie die Griechen ihn nennen) für die Zubereitung eines Tees werden pro Tasse Wasser
ein Teelöffel (1,5 g) verwendet, 2-3 Tassen täglich trinken. Da dieser sehr intensiv schmeckt, max. 5 Minuten ziehen lassen. Dieselben Blätter können aber noch weitere Male überbrüht werden. Man kann auch frische Zitrone und Honig hinzufügen.
Die Araber fragten sich mit Recht: